Darüber kann man keine pauschale Aussage treffen. Allerdings ist der Aufwand umso geringer, je kleiner das Unternehmen ist. Das bedeutet eine echte Chance für Kleinfirmen, betriebswirtschaftlich recht einfach höchst professionell zu agieren.
Es hängt von der Struktur des Unternehmens ab und von der Wahl des Kostenrechnungssystems. Die von HPRühl vertretene konsequente „mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung“ lehnt Umlageverfahren ab und reduziert damit den Aufwand erheblich – bei gleichzeitig korrekteren Auswertungen.
Wenigstens müssen Sie in eine Grundlagenschulung investieren, Kostenstellen und Kostenträger einrichten, Belege für die Erfassung darauf vorkontieren und in den meisten Fällen einige organisatorische Änderungen durchführen, damit die Kosten an ihren Entstehungsstellen überhaupt erfasst werden können.
Die gängigen Softwarepakete haben alle gute Kostenrechnungsmodule, oft sind diese schon im vorhanden Paket integriert. Wenn Sie über Steuerberater oder buchhaltungsfirmen buchen lassen, sollte das ohnehin kein Problem sein.
Dieser Aufwand ist vor allem in den ersten drei Monaten gegeben. Erfahrungsgemäß reduziert sich der Zusatzaufwand dann Monat für Monat und kommt dann in eine Routine, die der der laufenden Buchhaltung entspricht.
Mittelfristig aber spart Ihnen die Kostenrechnung aber erheblich Zeit und Kosten, weil Sie Ihnen schnellere und signifikant bessere Entscheidungen ermöglicht.
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